Mongolische Notizen

Als erstes ehemals sozialistisches Land in Asien bekannte sich die Republik Mongolei seit Beginn der neunziger Jahre ohne Einschränkung zu Demokratie und Marktwirtschaft. Mit ihrer strategisch bedeutenden Zentrallage im Herzen des asiatischen Kontinents, eingerahmt von der Russischen Föderation im Norden und der Volksrepublik China im Süden, verdient die Mongolei internationale Aufmerksamkeit. Die deutsch-mongolischen Beziehungen nehmen in diesem Kontext einen besonderen Rang ein. Zwar sind die wirtschaftlichen und sozialen Probleme des kaum erschlossenen Landes noch nicht ganz gelöst; für eine Reihe von Partnerländern gilt es dennoch als künftiger Lieferant hochwertiger Rohstoffe. Seine Geschichte als Kernland eines einstigen Weltreiches wie auch seine einzigartige buddhistische Nomadenkultur ziehen Fachleute und Besucher aus aller Welt an.

Die jährlich erscheinende Zeitschrift „Mongolische Notizen“ bietet fundierte Berichte und Analysen zu Politik und Wirtschaft, Geschichte und Kultur der Mongolen – nicht nur in der unabhängigen Mongolei, sondern auch in der zu China gehörenden Inneren Mongolei und im russischen Burjatien.

ISSN 0937-8618, Auflage: 300 Stück; zur Inhaltsangabe gelangen Sie durch Anklicken des jeweiligen Covers.

Redaktion: Sharleena Goerlitz, Ines Stolpe

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